Jede Award-Saison braucht einen Film, der den gegenwärtigen und etwas neuartigen Filmen entgegensteht. Am besten dafür eignen sich immer noch glamouröse, zeitgenössische Dramen, die auf einer wahren Begebenheit basieren. The Invisible Woman von Ralph Fiennes, der auch selbst die Hauptrolle übernahm, könnte in diesem Jahr unter Umständen genau diese Rolle übernehmen, denn er kombiniert literarische Geschichte gekonnt mit sensibler Romantik. Ihr könnt euch in den vier neuen Clips einen ersten Eindruck vom Film verschaffen.
Um jedoch wirklich eine Chance auf Awards zu haben, sollte der The Invisible Woman noch ein wenig mehr Wellen schlagen, denn bisher lief er auf dem Telluride Film Festival und auch in Toronto war er vertreten, doch mehr als ein kleines Schwappen konnte der Film bisher nicht auslösen. Einige äußerten die Kritik, dass der Film zu Standard sei und die Geschichte rund um die Liebesbeziehung genau den Weg geht, den der Zuschauer erwarten würde.
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Der zweite Film nach Coriolanus, bei dem Ralph Fiennes Regie führte, behandelt die wahre Geschichte um die Beziehung zwischen dem weltberühmten Schriftsteller Charles Dickens (Ralph Fiennes) und seiner Geliebten Nelly Ternan (Felicity Jones). Die junge, aufstrebende Schauspielerin Nelly Ternan erregt bei einem ihrer Auftritte die Aufmerksamkeit von Charles Dickens, der die 17-Jährige in der Produktion The Frozen Deep einsetzt und die beiden schließlich eine Affäre begannen. Bis zu ihrem Lebensende erfährt die Öffentlichtkeit nichts von ihrer Liebe. Joanna Scanlan ist dabei in Rolle der betrogenen Ehefrau zu sehen, die seine Kinder zur Welt brachte. Das Skript wurde von Abi Morgan verfasst und basiert auf dem gleichnamigen Buch The Invisible Woman: The Story of Nelly Ternan and Charles Dickens von Claire Tomalin.
Ab dem 7. Februar 2014 ist der Film in Großbritannien auf der Leinwand zu sehen, ein deutschter Starttermin steht noch aus.