Die besten Dokumentarfilme und Kriegsfilme ab 16 Jahre

  1. Camp Armadillo
    7.6
    8.4
    233
    31
    Anti-Kriegsfilm von Janus Metz.

    Im Februar 2009 ist der dänische Filmemacher Janus Metz Pedersen zusammen mit einer Gruppe dänischer Soldaten in Armadillo im Süden Afghanistans angekommen. Sechs Monate lang hat er den Alltag der Soldaten, die weniger als einen Kilometer von Taliban-Stellungen entfernt stationiert waren, beobachtet.

  2. 7.1
    6.9
    220
    17
    Dokumentarfilm von Matthew Heineman.

    Cartel Land, eine Doku über den Drogenkrieg an der US-mexikanischen Grenze, war der Überraschungsfilm des Sundance Festivals, wo er für seine Kamera und Regie Preise gewann.

  3. 7.1
    7.4
    94
    32
    Kriegsfilm von Nick Broomfield mit Matthew Knoll und Eric Mehalacopoulos.

    Al-Haditha, Irak, eine Ansiedlung ca. 250 km nordwestlich von Baghdad. Seit dem Fall von Saddam Hussein 2003 ist die Stadt zum Zentrum gewalttätiger Auseinandersetzungen mit lokalen Rebellengruppen geworden. Doch als am 19. November 2005 ein Lance Corporal bei einem Bombenanschlag auf einen Militärkonvoy der U.S. Streitkräfte getötet wird, eskaliert die Situation. Während einer brutalen Vergeltungsaktion töten aufgebrachte U.S. Marines 24 irakische Zivilisten, darunter zahlreiche Frauen und Kinder.

  4. 7.5
    5.6
    126
    18
    Doku-Drama von Rick Rowley mit Jeremy Scahill.

    In der Dokumentation Dirty Wars untersucht der Journalist Jeremy Scahill die verdeckten Machenschaften der amerikanischen Regierung.

  5. ?
    1
    2
    Kriegsfilm von Mark Cairns.

    Im November 1944 bekam Regisseur Wolfgang Liebeneiner den Auftrag, mit einem großen Staraufgebot "Das Leben geht weiter" zu drehen - den letzten großen Propagandafilm der UFA. Joseph Goebbels erwartete von dem Regisseur ein Durchhalteepos im Stile von "Vom Winde verweht". Zu diesem Zweck wurde in den Studios von Babelsberg und später in Lüneburg das zerbombte Berlin teilweise nachgestellt. Doch der Film wurde nie zu Ende gedreht. Bis heute gilt er als verschollen.

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  7. 7.3
    7.3
    25
    1
    Dokumentarfilm von Romuald Karmakar.

    Günter Aschenbrenner war Fallschirmjäger in der französischen Fremdenlegion. Er kämpfte und arbeitete von 1959 bis 1979 in Afrika, auf dem Mururoa-Atoll und in Französisch-Guayana. Nach 20 Jahren Dienst geht er in Rente und arbeitet an zivilen Projekten, zum Beispiel in Zaire bei einer Firma, die Atommüll im Weltall entsorgen will und in Libyen für ein Wasserabfüllwerk an der Grenze zum Sudan. Er ist verheiratet und hat vier Kinder. Der Liverpooler Karl entdeckte frühzeitig seine Begeisterung für die Berufsarmee. Auf väterlichen Druck hin fuhr er aber zunächst elf Jahre bei der Handelsmarine, bevor er als Söldner in Afrika, Sri Lanka und Surinam arbeitete. Im Winter 1991 ist er in Kroatien. In Gospic kämpft er mit der Miliz gegen die jugoslawische Bundesarmee und serbische Tschetniks. Ein Kriegsschauplatz zur Weihnachtszeit: eine Bar, ein Angriff und Raketen als Antwort.

  8. 5.5
    3
    1
    Dokumentarfilm von Kim Bour und Richard Dale mit Ian Holm und David Lyon.

    Im Jahr 1944 litten große Teile Westeuropas unter der unbarmherzigen Besatzung des nationalsozialistischen Deutschlands. Die Alliierten wussten, dass sie die größte Militäroperation der Geschichte starten mussten, um den Frieden auf dem Kontinent wieder herzustellen. Im Morgengrauen des 6. Juni landeten Zehntausende amerikanischer und britischer Soldaten an einem 50 Meilen breiten Küstenstreifen der Normandie. Dies war der Beginn von D-Day, der waghalsigsten militärischen Invasion, die die Welt je gesehen hatte - und der entscheidende Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs. Erzählt wird die außerordentliche Geschichte der Invasion der Normandie, wie sie jene erlebt haben, die dabei waren: Die erst 18 Jahre alten Soldaten, die als Erste die Strände stürmten; ihre Befehlshaber, die unter enormem Erfolgsdruck standen; die mutigen Kämpfer der französischen Résistance, die den Alliierten so wichtige geheime Nachrichten übermittelten, und die Spezialeinheiten und Doppelagenten, die sich auf ein tödliches Spiel von Wahrheit und Täuschung eingelassen hatten.

  9. 4.9
    4
    Kriegsfilm von Tore Sjöberg.

    Nach dem offiziellen Protokoll des Kriegsverbrecher-Prozesses: Grauenhafte Verbrechen gegen die Menschlichkeit - sie gehören ebenso zum Kern des Nationalsozialismus wie Rassenhass und Kriegswahn. Im Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozess standen die führenden Vertreter der NS-Vernichtungs-Maschinerie, die sich nicht selbst getötet hatten, vor ihren Richtern. Was dieser Prozess ans Tageslicht brachte, erschütterte die Welt bis ins Mark. Sjöbergs Film dokumentiert den Aufstieg der Nazis und fasst die Dokumente ihres unglaublichen Wütens zusammen, die dem Gericht vorlagen, darunter Filmmaterial, das die Nazi-Mörder selbst von ihren Verbrechen aufnahmen.

  10. 7.2
    6.8
    87
    7
    Dokumentarfilm von Ricki Stern und Anne Sundberg.

    Nach seiner Entlassung aus dem Militärdienst sucht der ehemalige US Marine Brian Steidle nach einer neuen Aufgabe. Im Internet stößt er auf eine Anzeige, in der die "Afrikanische Union" einen Militärbeobachter für den Sudan sucht. Steidle erhält den Job und fliegt nach Darfur. Nicht ahnend, was ihn erwartet, muss er mit ansehen, wie im Auftrag der dortigen Regierung ein systematischer Völkermord betrieben wird. Dörfer werden niedergebrannt und deren Einwohner vergewaltigt, als Geiseln genommen, bei lebendigem Leibe verbrannt oder erschossen. Doch er darf nicht eingreifen. Als Militärbeobachter sind ihm die Hände gebunden. Frustriert kehrt er in seine Heimat zurück, um Presse, Regierung und Behörden zu informieren. Viele wollen ihm nicht glauben, doch Steidle hat die Greueltaten mit seiner Kamera dokumentiert. Er reist ein zweites Mal in den Sudan, macht weitere Fotos und Interviews mit den Betroffenen, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Wieder in Amerika gelingt es ihm mit seinen Vorträgen sowie zahlreichen Presseveranstaltungen und TV-Shows eine Protestbewegung ins Leben zu rufen, die auch die Regierung zur Kenntnis nehmen muss. "Die Todesreiter von Darfur" ist ein erschütterndes Dokument gegen den Genozid im Sudan, angereichert mit zahlreichen Statements namhafter internationaler Politiker und Menschenrechtler. Die beiden Regisseurinnen und Autorinnen Ricky Stern und Annie Sundberg haben ein aufrüttelndes Dokument über Hass, Blindheit und Menschenverachtung geschaffen. Der Film wurde Im Januar 2007 beim "Sundance Filmfestival" mit großem Erfolg der Öffentlichkeit vorgestellt.

  11. 7.1
    24
    1
    Kriegsfilm von Paul Wilmshurst mit Shane Rimmer und John Hurt.

    Zum 60. Jahrestag des Atomangriffs auf Hiroshima zeichnet eine historische Dokumentation detailgetreu nach, wie es dazu kam und welche Folgen der Abwurf der Bombe hatte. Es war ein Ereignis, das die Weltgeschichte auf einen Schlag veränderte: Der verheerende Atombombenangriff auf die japanische Stadt Hiroshima am 6. August 1945 war der Urknall des Atomzeitalters. Der gleißende Blitz und die pilzförmige Wolke wurden zum Symbol menschlicher Zerstörungskraft, deren Zähmung seitdem die Weltpolitik bestimmt. Wie es dazu kam und welche Folgen der Abwurf der Bombe hatte, zeichnet ein historisches Doku-Drama, das die BBC in Zusammenarbeit mit dem ZDF zum 60. Jahrestag des Atomangriffs auf Hiroshima realisiert hat, in bislang einzigartiger Intensität nach. Zeugenaussagen, Archivbilder, Computeranimationen und aufwändige filmische Rekonstruktionen zeigen zum ersten Mal ein vollständiges Bild des dramatischen Geschehens. Zu Wort kommen die Crewmitglieder des amerikanischen Atombombers "Enola Gay", darunter der Kommandant Paul Tibbets, zeitgenössische Kenner des politischen Hintergrunds, vor allem aber japanische Opfer des Atomangriffs. Ihre Erlebnisberichte vermitteln auf eindringliche Weise, mit welcher Urgewalt die Bombe Leben vernichtete, das gesamte Dasein der Menschen erschütterte, wie nahe Trostlosigkeit und Menschlichkeit in jenen Tagen beieinander lagen. Filmszenen, die in Japan, Großbritannien und Polen dank internationaler Zusammenarbeit mit großem Aufwand gedreht werden konnten, geben den Erinnerungen ein Gesicht. Die Erfahrungen der wenigen noch lebenden Augenzeugen münden in die Hoffnung, dass der Schock von Hiroshima auf Dauer eine Mahnung für die Menschen bleiben wird.

  12. ?
    10
    Kriegsfilm von Devin Gallagher und Louie Palu.

    Der Dokumentarfilm Kandahar Journals folgt dem Fotografen Louie Palu durch seinen Lebens- und vor allem Arbeitsalltag in Afghanistan.