Die besten Dokumentarfilme der 2010er - Krebs

  1. DE (2011) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Res Balzli.

    Bouton ist eine kleine, gelbe Handpuppe, die gerne fragt, um zu verstehen. Johana Bory hat sie erschaffen. Johana ist Schauspielerin und Puppenkünstlerin. Mit Anfang 30 erkrankte sie an Krebs. Der Film begleitet sie und Bouton auf sensible Weise in den letzten Monaten ihres Lebens. Es ist ein berührender Film, der das Leben trotz der Realität des Todes nicht schwarz malt. Die an Krebs erkrankte Schauspielerin und Puppenkünstlerin Johana Bory liebt es, auf der Bühne zu stehen. Mit "Bouton" erfüllte sie sich den Wunsch auch einmal in einem Film mitzuspielen. Es entstand ein Dokumentarfilm, der nicht die klassische Schreibart bedient. "Bouton", das ist der Name von Johanas selbstgefertigtem, gelben Begleiter, dem sie Stimme und Leben verleiht. Es ist allen voran diesem Titelhelden zu verdanken, dass die schwer zu ertragenden Realitäten der Krebserkrankung und des nahenden Todes ein wenig in den Hintergrund gerückt werden. Johana tritt mit Bouton in einen Dialog, der dem Zuschauer Zugang zu ihren Gedanken und inneren Auseinandersetzungen gewährt. Mit seiner bunten, kindlichen Vorstellungskraft und seinen unvorhersehbaren Bemerkungen schafft Bouton immer wieder Momente der Leichtigkeit.

  2. DE (2016) | Dokumentarfilm
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    6
    Dokumentarfilm von Annekatrin Hendel.

    In der Dokumentation Fünf Sterne beschäftigt sich Annekatrin Hendel während eines gemeinsamen Ostsee-Urlaubs intensiv mit ihrer todkranken Freundin, der Fotografin Ines Rastig.

  3. CL (2019) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Joanna Reposi.

    Die Dokumentation Lemebel widmet sich dem 2015 verstorbenen Chilenen Pedro Lemebel, der zu den einflussreichsten Künstlern seines Landes zählte. Durch seine exzentrischen Auftritte und seine Offenheit sorgte er ein ums andere Mal für Kontroversen. (JU)

  4. VE (2018) | Dokumentarfilm
    6
    5
    2
    Dokumentarfilm von Tuki Jencquel.

    Der Film Está todo bien - Alles ist gut zeigt betroffene Menschen, die inmitten des venezolanischen Kollapses des Gesundheitssystem ihre Ängste und Hoffnungen auf die Bühne bringen.

  5. ?
    5
    Making-Of-Dokumentation von David Osit und Malika Zouhali-Worrall.

    Thank You for Playing ist eine begleitende Dokumentation zum Videospiel That Dragon, Cancer. In diesem geht es um die Familie Green, die versucht, das Krebsleiden ihres kleinen Sohnes Joel zu verarbeiten und zu zeigen wie es ist, ein Kind zu erziehen, das im Sterben liegt.

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  7. US (2015) | Dokumentarfilm
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    8
    1
    Dokumentarfilm von Dana Nachman.

    Ein kleiner Batman erobert San Francisco und die Herzen der Bevölkerung

  8. ?
    2
    Dokumentarfilm von Russ Kendall.

    Der Dokumentarfilm Man in the Camo Jacket folgt dem Musiker Mike Peters bei seinen Auftritten, Reisen und dem Kampf gegen Krebs.

  9. ?
    2
    1
    Dokumentarfilm von Karin Jurschick.

    Karin Jurschicks Dokumentarfilm “Die Wolke – Tschernobyl und die Folgen”, der ursprünglich im April zum 25. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe ausgestrahlt werden sollte, wurde von der ARD und von Arte aufgrund der Ereignisse in Japan, bereits jetzt ins Programm genommen. Die ARD zeigte bereits am 12. März in ihrem ersten Programm eine 45-minütige Fassung der Produktion von Zero One Film und nahm dafür den “Musikantenstadl” aus dem Programm, der nun am 26. März ausgestrahlt werden soll. Jetzt zieht auch Arte nach. Der Kulturkanal zeigt am heutigen 16. März die 90-minütige Urfassung des Films aus. Dafür muss die Dokumentation “Apokalypse in Le Mans” weichen.

  10. US (2015) | Dokumentarfilm
    7.2
    6
    12
    Dokumentarfilm von Kristina Goolsby und Ashley York mit Tig Notaro.

    Der Dokumentarfilm Tig begleitet die US-amerikanische Stand-up-Comedian Tig Notaro auf ihrem Lebensweg, nachdem sie die Diagnose Krebs im Endstadium erhalten hatte.

  11. DE (2011) | Dokumentarfilm
    6.7
    6.4
    10
    3
    Dokumentarfilm von Ulrike Schamoni und Ulrike Schamoni mit Ulrich Schamoni.

    Schwer an Leukämie erkrankt, filmte Ulrich Schamoni sein Leben, bis auf wenige Tage vor seinem Tod im März 1998. Dabei entstanden 170 Stunden Filmtagebuch. Verbunden mit Ausschnitten aus seinem Werk und biografischen Dokumenten, verfolgt Abschied von den Fröschen das Ziel, das Vermächtnis enes großen Filmemachers zu bewahren. Ulrike Schamoni, die Tochter des Regisseurs, hat das Filmmaterial gesichtet und sich auf eine emotionale Reise begeben, die am Ende den Abschied als eine starke, anrührende Chronik aufzeigt, die trotz der Krankheit noch einmal die volle Lebenskraft und Lebenslust dieses einzigartigen Filmemachers dokumentiert.

  12. FR (2011) | Dokumentarfilm
    7.8
    31
    5
    Dokumentarfilm von Marie-Monique Robin.

    Immer mehr Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang zwischen der Zunahme von Krebserkrankungen, Immunschwächen, Diabetes sowie neurologischen Erkrankungen und der sich verändernden Ernährung der Menschen. Der Wunsch, immer mehr Lebensmittel herzustellen und sie für längere Zeit haltbar zu machen, hat dazu geführt, immer häufiger chemische Zusätze in Nahrungsmitteln zu verarbeiten. Filmemacherin Marie-Monique Robin hat recherchiert, unter welchen Bedingungen Lebensmittel produziert, verarbeitet und konsumiert werden - vom Feld bis auf den Teller, von den verwendeten Pestiziden bis hin zu Zusatzstoffen und Kunststoffen, mit denen die Lebensmittel in Berührung kommen.

  13. US (2017) | Dokumentarfilm
    7.2
    22
    1
    Dokumentarfilm von Stephen Nomura Schible mit Ryuichi Sakamoto.

    Der Dokumentarfilm Ryuichi Sakamoto: Coda von Stephen Schible zeigt den Lebensweg und Werdegang des japanischen Musikers und Komponisten Ryuichi Sakamoto.

  14. DE (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    11
    Dokumentarfilm von Klaus Scheidsteger.

    In der österreichisch-deutschen Doku Thank You For Calling erforscht Klaus Scheidsteger die gesundheitsschädliche Wirkung von Mobiltelefonen und wie diese von der Industrie verschwiegen wird.

  15. DE (2018) | Dokumentarfilm
    6.3
    18
    8
    Dokumentarfilm von Michael David Beamish und Jasmin Herold.

    Der Dokumentarfilm Dark Eden - Der Albtraum vom Erdöl zeigt, wie die Natur im nördlichen Kanada zugusten des Profits ausgebeutet wird, auch wenn schwere Krankheiten die Folge sind.

  16. US (2019) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Bill Haney.

    Die Doku Jim Allison - Pionier. Krebsforscher. Nobelpreisträger. zeigt den amerikanischen Wissenschaftler, der sich jahrzehntelang dem Ziel verschrieb, ein Heilmittel für Krebs zu finden.

  17. DE (2014) | Drama, Biopic
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    4.5
    4
    2
    Drama von Severin Winzenburg mit Jutta Winkelmann und Rainer Langhans.

    Im Dokumentarfilm Good Luck Finding Yourself begibt sich die an Krebs erkrankte Autorin Jutta Winkelmann auf eine spirituelle Reise nach Indien.

  18. DE (2011) | Dokumentarfilm
    5.2
    7.9
    6
    6
    Dokumentarfilm von Elfi Mikesch mit Wim Wenders und Isabelle Huppert.

    Werner Schroeter, einer der größten Regisseure des „neuen deutschen Films“, erfährt im Jahr 2006 von seiner Krebserkrankung. In der Kunsthalle Düsseldorf arbeitet er gerade an Schönheit der Schatten, einer musikalischen Inszenierung zu Robert Schumann und Heinrich Heine. Zwischen Hoffnung und Bangen beginnt Werner Schroeter einen Wettlauf mit der Zeit.

    Elfi Mikesch, die bei mehreren Filmen von Werner Schroeter die Kamera geführt hat und persönlich eng in seine Welten eingebunden war, gewährt einen intimen Einblick in die Arbeiten der verbleibenden vier Jahre voller Schaffensdrang und Begeisterung für Kino, Theater und Fotografie: Bei den Theaterproben zu Antigone / Elektra, den Vorbereitungen für die Foto-Ausstellung Autrefois & Toujours und den intensiven Synchronarbeiten zu seinem letzten Film Diese Nacht, den er noch 2008 in Portugal gedreht hat.

    Viele Ausschnitte aus Werner Schroeters Filmen, von Eika Katappa bis Diese Nacht, zeichnen das farbige Spektrum seines filmischen Schaffens nach, das unter anderem das Lebensgefühl verkörpert, durch das die Kunst und der menschliche Ausdruck sich immer neu erschaffen. Musik durchdringt diesen Erinnerungsraum. Transparent werden biographische Zusammenhänge und die leidenschaftliche Beziehung zum Film, zur Oper und zum Theater, ebenso wie die Verbindung zu den Menschen, mit denen er gearbeitet und gelebt hat, mit denen er befreundet war.

    Eros und Leidenschaft sind die Maßstäbe dieses Künstlers, dem die Schönheit so nahe war wie der Tod. Dem die Abgründe des Lebens nicht fremd waren und der sich dennoch selbst treu blieb. Mondo Lux – Die Bilderwelten des Werner Schroeter ist ein intimer Raum – ein Raum in dem jeder Tag unvergleichlich wird angesichts der verbleibenden Lebenszeit. Werner Schroeter starb am 12. April 2010.