Die besten ernsten Filme der 1970er - Brite

  1. FR (1971) | Drama
    Zwei Mädchen aus Wales und die Liebe zum Kontinent
    7
    6.4
    56
    6
    Drama von François Truffaut mit Jean-Pierre Léaud und Kika Markham.

    Claude lernt in Paris die Engländerin Anne kennen. Schnell werden die beide Freunde und Anne lädt den jungen Studenten aufs elterliche Anwesen in Wales ein. Dort trifft Claude Annes Schwester Muriel und verliebt sich - sehr zum Missfallen der Eltern. Sie verfügen, dass Claude und Muriel sich ein Jahr lang nicht sehen dürfen. Neun Jahre nach "Jules und Jim" erzählt François Truffaut abermals von einer unmöglichen ménage à trois. Der ästhetisch sorgfältig komponierte und psychologisch vielschichtige Film ist Sittengemälde, Komödie und Melodrama zugleich. Er schildert die Idee der absoluten Liebe als ebenso verlockende wie zerstörerische Utopie.

  2. US (1976) | Western, Drama
    5.7
    4.8
    11
    2
    Western von Irvin Kershner mit Richard Harris und Gale Sondergaard.

    Der Stamm der Yellow-Hands führt ein ärmliches und lethargisches Leben. Hinterhältige Mitglieder anderer Stämme und skrupellose Weiße haben sie von ihrem Land vertrieben, so dass sie heimat- und rechtlos ihr Dasein fristen. Als nach Jahren Lord Morgan zurückkommt, gelingt es ihm, die Indianer zu motivieren, sich ihrer Rechte zu besinnen und ihr Schicksal wieder selbst in die Hand zu nehmen.

  3. EG (1978) | Biopic, Drama
    5.8
    14
    Biopic von Youssef Chahine mit Mohsen Mohieddin und Naglaa Fathi.

    Autobiografisch geprägt erzählt Youssef Chahine vom filmverrückten jungen Ägypter Yehia, der im Kriegsjahr 1942 mit seinen Freunden von Hollywood und einem US-Stipendium träumt während deutsche Truppen auf das weltoffene Alexandria marschieren, der nationale Widerstand gegen die britische Besatzungsmacht brodelt, interreligiöse Beziehungen und heimliche Liebe an den Umständen der Zeit zerbrechen.

  4. ?
    1
    Erotikfilm von Pierre Chevalier mit Marianne Rémont und Anna Gladysek.

    Man schreibt das Jahr 1740. Um den englischen Siedlern in Nordamerika zu Frauen zu verhelfen, lassen skrupellose Geschäftemacher nachts in verschiedenen Hafenstädten Frankreichs die Tavernen und Straßen durchkämmen, um unter dem Vorwand der verbotenen Prostitution, die Mädchen zu verhaften. Während der Passage sind sie der Schiffsbesatzung wehrlos ausgeliefert. In Nordamerika angekommen, wird ein Wagenzug zusammengestellt, der die Frauen zu den Siedlern bringen soll. Unterwegs wird der Convoy von Indianern angegriffen und mehrere Mädchen, unter ihnen Aline und Nicole, werden geraubt und müssen den Indianern zu Willen sein. Ein Gegenangriff der Engländer endet mit der Befreiung der Frauen. Doch noch ist ihr Leidensweg nicht zu Ende. Der Krieg um die Kolonien zwischen England und Frankreich lodert wieder auf. Die Mädchen, die in der Zwischenzeit ein englisches Fort erreicht haben, sind Zeugen der Kämpfe, in deren Verlauf einige französische Soldaten von den Engländern gefangengenommen werden. Nicole, eines der Mädchen, erkennt unter den Gefangenen André, ihren Verlobten…